Results for 'Tatsachen Zum Anderen Sind Moralische Realisten'

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  1. 3. Realismus/lntuitionismus/Naturalismus.Tatsachen Zum Anderen Sind Moralische Realisten - 2006 - In Marcus Düwell, Christoph Hübenthal & Micha H. Werner (eds.), Handbuch Ethik. J.B. Metzler.
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  2. Von der Möglichkeit des moralischen Subjektivismus. Eine Untersuchung zum Einstellungscharakter von Moral und Religion.Michael Oliva Córdoba - 2021 - Methodus 10 (1):3-31.
    Moral subjectivism is commonly associated with out-of-favour theories like, e.g., Alfred Ayer’s emotivism or John Mackie’s error theory. This paper approaches the field against the background of the attitudinal character of morality and religion. The possibility of a brand of moral subjectivism is established which is common to Ayer’s and Mackie’s theories in name only yet still has significant merits. The perspective from action theory and the philosophy of mind suggests that the problem of moral obligation, central to moral philosophy, (...)
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  3.  42
    Wenn Ethik zum Programm wird: Eine risikoethische Analyse moralischer Dilemmata des autonomen Fahrens.Vanessa Schäffner - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):27-49.
    Wie sollen sich autonome Fahrzeuge verhalten, wenn ein Unfall nicht mehr abwendbar ist? Die Komplexität spezifischer moralischer Dilemmata, die in diesem Kontext auftreten können, lässt bewährte ethische Denktraditionen an ihre Grenzen stoßen. Dieser Aufsatz versteht sich als Versuch, neue Lösungsperspektiven mithilfe einer risikoethischen Sichtweise auf die Problematik zu eröffnen und auf diese Weise deren Relevanz für die Programmierung von ethischen Unfallalgorithmen aufzuzeigen. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Implikationen sich aus einer Auffassung von Dilemma-Situationen als risikoethische Verteilungsprobleme im Hinblick (...)
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  4.  38
    Moralischer Zufall und Kontrolle durch Fertigkeiten.Ulrike Heuer - 2016 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 70 (1):5-27.
    The problem of moral luck arises from the apparent conflict of two commonly accepted claims: it seems, on the one hand, that we are responsible only for those actions that are under our control; on the other hand, we seem to be responsible for the results of our actions, even if those depend on the cooperation of factors that we do not control directly. The opponents of moral luck side with the so-called control principle. In this paper, I argue, first, (...)
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  5.  91
    Moralischer Kontraktualismus.Peter Stemmer - 2002 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 56 (1):1 - 21.
    Der moralische Kontraktualismus hat mit zwei elementaren Einwänden zu kämpfen, die die Vertragsidee selbst betreffen und damit die innere Schlüssigkeit der Konzeption in Frage stellen. Der erste Einwand besagt, ein moralgenerierender Vertrag sei nie geschlossen worden, der zweite, die Idee, ein Vertrag kreiere die moralische Normativität, sei zirkulär oder führe in einen infiniten Regress. Der Kontraktualismus kann sich gegen beide Einwände verteidigen, indem er sich vom faktischen zum hypothetischen Kontraktualismus wandelt und die Vorstellung, die Legitimität moralischer Normen resultiere (...)
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  6. Wir und die Anderen—die Frage nach dem" Subjekt" in Franz Rosenzweigs geschichtsphilosophischem Konzept des" Stern der Erlösung".Heinz-Jürgen Görtz - 2010 - Theologie Und Philosophie 85 (4):513.
    Der Artikel geht der Frage nach, wie „Wir und die Anderen" in Rosenzweigs „neuem Denken" vorkommen, - und das über das Vorkommen als Thema bzw. Gegenstand hinaus im methodischen Sinne der Frage nach dem „Subjekt" dieses „neuen Denkens" selbst. Die These bezüglich dieser Frage lautet, dass Rosenzweig das Thema „Wir und die Anderen" in einer spezifischen „Dia-logik" von Verwurzelung im Eigenen und Verhältnis zum Anderen austrägt. Spezifisch ist insbesondere sein Rekurs auf die „Tatsachen" des „Welttags des (...)
     
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  7.  4
    "... so leid es mir tut, wir sind die Guten in dieser Sache": Untersuchungen zum Verstehen fiktionaler moralischer Sätze.Adrian Brauneis - 2020 - Göttingen: V&R Unipress.
    Die vorliegenden Untersuchungen beantworten die Frage, wann sich einem fiktionalen Text eine "Moral" zuschreiben lässt. Unter "Moral" wird dabei die Aufforderung verstanden, fiktionale moralische Urteile für wahr zu halten. Solche Aufforderungen werden im vorliegenden Band aus moralischen Urteilssätzen abgeleitet. Diese werden als Suchbefehle verstanden. Und es wird erörtert wie die Befolgung dieser Befehle nach Massgabe utilitarischer Zweckmässigkeitsüberlengungen zum Befund der "Moral" fiktionaler Texte führen kann. Es soll gezeigt werden, dass entsprechende Befunde es nicht nur erlauben, fiktionale Texte zu identifizieren. (...)
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  8.  61
    Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus.Mario Brandhorst, Andree Hahmann & Bernd Ludwig (eds.) - 2012 - Hamburg: Meiner.
    Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des »transzendentalen Idealismus« meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit »absolute Spontaneität« verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von »Ding an sich« und »Erscheinung« auf zwei verschiedene »Welten« oder »Standpunkte«, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann – (...)
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  9.  8
    Bedingte Akzeptanz? Moralische und rechtsethische Dimensionen der Ablehnung künftiger Kinder: Kommentar zum Artikel „Die Auswahl zukünftiger Kinder“ von Tatjana Tarkian.Markus Rothhaar - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 3 (1):151-153.
    ZusammenfassungIm Kommentar zum Text von Tatiana Tarkian werden zwei Argumente der Verfasserin einer kritischen Prüfung unterzogen: Zum einen das Argument, dass parentale Tugenden einer Auswahl künftiger Kinder nicht entgegenstehen würde; zum anderen das Argument, dass eine negative Selektion aufgrund von Behinderung keinen diskriminierenden Charakter gegenüber Behinderten habe, wenn die negative Selektion ledgilich aufgrund verbreiteter diskriminierender Urteile in der Gesellschaft erfolge.
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  10.  38
    Ist die Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage des Wunsches, anderen nicht zur Last zu fallen, ethisch gerechtfertigt?Dr Julian Bleek - 2012 - Ethik in der Medizin 24 (3):193-205.
    Ein Argument gegen die ärztliche Beihilfe zum Suizid lautet, Patienten könnten sich um Suizidassistenz bemühen, weil sie sich als Belastung empfinden. Dabei wird die Selbstbestimmtheit eines so motivierten Todeswunsches in Frage gestellt. Ist dieses Argument überzeugungskräftig? Empirische Daten zeigen, dass die ärztliche Beihilfe zum Suizid auf der Grundlage dieses Motivs den ethischen Prinzipien der Sorge um das Patientenwohl und des Respekts vor der Autonomie des Patienten nicht widersprechen muss. Denn das Empfinden, anderen zur Last zu fallen, kann trotz adäquater (...)
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  11.  24
    Politische Verantwortung, moralische Integrität und die Bitte um Verzeihung. Überlegungen zum ‚Problem der Schmutzigen Hände’.Susanne Boshammer - 2018 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 1 (1):5-26.
    ZusammenfassungEiner weit verbreiteten Auffassung zufolge sind politische Verantwortung und moralische Unschuld auf Dauer unvereinbar. Wer Macht hat, so der Gedanke, wird früher oder später Schuld auf sich laden und seine moralische Integrität riskieren. Diese „These von den schmutzigen Händen“ lässt mindestens drei verschiedene Lesarten zu, die im ersten Teil des Textes unterschieden werden. Eine davon besagt, dass das Problem der schmutzigen Hände daraus resultiert, dass im Feld der Politik Konfliktsituationen unausweichlich sind, die den Akteuren keine andere (...)
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  12. Pazifismus mit offenen Augen.Olaf L. Müller - 2007 - In Jean-Daniel Strub & Stefan Grotefeld (eds.), Der gerechte Friede zwischen Pazifismus und gerechtem Krieg. Paradigmen der Friedensethik im Diskurs. Stuttgart, Deutschland: Kohlhammer. pp. 23-59.
    Pazifisten und deren Gegner streiten sich meist nicht bloss über moralische, sondern auch über faktisch-deskriptive Fragen. Zum Beispiel sind beide Seiten bei der Kosovo-Krise (1998/9) zu völlig entgegengesetzten Beschreibungen gekommen. Laut meiner Rekonstruktion des Pazifismus ist das keine Überraschung, weil der Pazifist die Fakten legitimerweise im Lichte seines Systems von Werten betrachtet. Seine Gegnerin betrachtet die Fakten dagegen im Lichte eines alternativen Wertsystems, und der Streit zwischen den beiden Parteien, der sich angeblich auf wertfrei deskriptivem Boden bewegt, kommt (...)
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  13.  47
    Passive, indirekt und direkt aktive Sterbehilfe – deskriptiv und ethisch tragfähige Unterscheidungen?Michael Quante - 1998 - Ethik in der Medizin 10 (4):206-226.
    Zusammenfassung. In der Auseinandersetzung um die Frage, ob aktive Sterbehilfe mit dem ärztlichen Ethos vereinbar ist, werden häufig deskriptive Unterscheidungen wie Tun vs. Unterlassen, aktiv vs. passiv oder auch intendieren vs. in Kauf nehmen benutzt, um eine kategorische moralische Differenz zwischen Töten und Sterbenlassen auszuweisen. Als zusätzliche Schwierigkeit erweist sich dabei zum einen, daß zentrale Begriffe zwischen einer deskriptiven und einer ethischen Bedeutung changieren, und zum anderen, daß die Kennzeichnung des Problems (z.B. Sterbehilfe) selbst ethisch nicht neutral ist. (...)
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  14. Comunicarea: o abordare praxiologică.Gheorghe-Ilie Farte - 2004 - Casa Editorială Demiurg.
    Das Anliegen der vorliegenden Studie ist der Entwurf eines wirklichkeitstreuen Modells der Kommunikation. Ebenfalls hat uns interessiert, die konstitutiven Regeln der Kommunikation zu bestimmen und einige Wirksamkeitsnormen und moralische Normen, die mit wünschenswerten sozialen Kommunikationsformen assoziierbar sein könnten, zu identifizieren. Die Kommunikation ist ein facettenreiches und zugleich interpretationsoffenes Phänomen, welches zahlreiche unterschiedliche theoretische Modelle erlaubt. Sie kann von den Psychologen als selbstständigen Verhaltenstyp, von den Soziologen als entscheidenden Sozialisierungsfaktor, von den Anthropologen als kulturhervorbringendes und -verbreitendes Mittel, von den Semiologen (...)
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  15.  4
    Gibt es moralisches Wissen?: zum Konstituierungsproblem der Erziehungswissenschaft unter den Bedingungen des "postmodernen" Pluralismus.Walter Jungmann - 2007 - New York: P. Lang.
    Wissen und Moral sind die zentralen Leitkonzepte padagogischen Handelns. In Zeiten des 'postmodernen' Pluralismus verlieren sie jedoch zunehmend ihre Orientierungsfunktion. Bei der Analyse der Erscheinungsformen und Auswirkungen des Pluralismus gilt es, die Aufgabenstellung der Allgemeinen Padagogik neu zu bestimmen. Im Rahmen dieser Untersuchung wird dies unter Bezug auf sozialphanomenologische und wissenssoziologische Erkenntnisse vorgenommen.".
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  16.  29
    IV. Normativität und Bewusstsein.Eva-Maria Engelen - 2014 - In Vom Leben Zur Bedeutung: Philosophische Studien zum Verhältnis von Gefühl, Bewusstsein und Sprache. Boston: De Gruyter. pp. 129-162.
    Emotionen sind als erlebte Bewertungen eine Form von Normativität, die intrinsisch im Spüren enthalten ist, also weder explizit gefolgert noch propositional gefasst ist. Geprüft wird in diesem Kapitel, ob Emotionen dadurch als natürliche Grundlage selbst für moralische oder genuine Normativität gelten können und sich diese letztere Form der Normativität daher auf biologisch angelegte Formen von Normativität reduzieren lässt. Diese Diskussion weist insofern Überschneidungen mit den in den vorangegangenen Kapiteln erörterten Fragen auf, als die verschiedenen Formen der Bewertung mit (...)
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  17.  5
    Philosophie als Wissenschaft der Freiheit.Igor Mikecin - 2021 - Filozofska Istrazivanja 41 (1):35-55.
    Gemäß der Dreiteilung des Hegelschen Systems in Logik, Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes gliedert sich auch Hegels Begriff der Freiheit. Die Freiheit ist in der Logik die Freiheit des Begriffs selbst, der sich in sich selbst von den Bestimmungen in der Logik des Seins und des Wesens für die Bestimmungen in der Logik des Begriffs befreit. Der Begriff gelangt zu seiner Freiheit in der absoluten Idee, die nichts anderes als die Idee der Freiheit ist. Auf dem logischen Freiheitsbegriff (...)
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  18.  4
    Interpersonales Dilemma statt irrtumsfreie Nichtübereinstimmung: Ein anderer Blick auf das Phänomen, das den moralischen Relativismus motiviert.Peter Wiersbinski - 2018 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 1 (2):237-261.
    ZusammenfassungRelativisten wollen erklären, wie es möglich ist, dass X urteilt „A soll vollzogen werden“ und Y urteilt „A soll nicht vollzogen werden“ und beide das Wahre urteilen. Sowohl indexikalistische Relativisten als auch Wahrheitsrelativisten gehen dabei vom Verhältnis der Negation zwischen den Urteilen aus. Wahrheitsrelativisten halten dafür, dass im ersten Urteil ein Inhalt akzeptiert wird, der im zweiten abgelehnt wird, und dass die Wahrheit beider Urteile durch verschiedene moralische Standards zu evaluieren ist. Indexikalisten denken, dass im ersten Urteil ein anderer (...)
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  19.  18
    Gibt es einen moralisch relevanten Unterschied zwischen Lügen und Irreführen?Holger Baumann - 2015 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 2 (1):9-36.
    Einer weit verbreiteten Auffassung zufolge ist es moralisch besser, eine andere Person in die Irre zu führen als sie anzulügen. Diese Auffassung ist in neuerer Zeit jedoch ausführlich von Bernard Williams und Jennifer Saul kritisiert worden – ihnen zufolge verdankt sich unsere moralische Präferenz für Irreführungen einem Irrtum und lässt sich bei näherer Betrachtung nicht aufrechterhalten. Im ersten Teil des Aufsatzes versuche ich demgegenüber zu zeigen, dass es in manchen Fällen tatsächlich moralische Gründe gibt, statt zu lügen in (...)
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  20.  7
    Gestalten des Deismus in Europa.Winfried Schröder (ed.) - 2013 - Wiesbaden: Harrassowitz Verlag.
    English summary: Deism, the "Religionsphilosophie der Aufklarung" (religious philosophy of the Enlightenment, Ernst Troeltsch) played a significant role in the modernization of philosophy in the early modern age and of European culture in a broader sense. Although this has been known for a long time, there is still the need for a differentiated overall picture of the subject. Therefore, on the occasion of Gunter Gawlick's 80th birthday in June 2010, a seminar on the manifestations of Deism in Europe was held (...)
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  21. Autonome Vernunft oder moralische Sehkraft. Das epistemische Fundament der Ethik bei Immanuel Kant und Iris Murdoch.Andreas Trampota - 2003 - Stuttgart: Kohlhammer.
    Das Buch ist ein Beitrag zur aktuellen philosophischen Debatte über das anthropologisch-epistemologische Fundament moralischer Normen. Es werden zwei unterschiedliche Modelle vorgestellt: zum einen die Autonomie-Konzeption Kants, die auf dem Begriff des freien Willens gründet, der sich selbst dem Vernunftgesetz unterstellt; zum anderen die von Platon inspirierte Moralphilosophie Iris Murdochs, in der die moralische Sehkraft, die sich an der aufmerksamen Wahrnehmung des konkreten Einzelnen orientiert, im Mittelpunkt des guten Lebens steht. In der Auseinandersetzung mit den beiden Entwürfen werden deren (...)
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  22.  6
    Der Eine für den Anderen: historisch-systematische Untersuchung zum Verhältnis von Liebe als Güte und Person als Bild.Franziskus von Heereman - 2020 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Liebe und Bild sind zentrale anthropologische Bestimmungen, die in einem spannungsvollen und bisher kaum thematisierten, geschweige denn systematisch untersuchten Verhaltnis stehen. Einerseits entnimmt die als Bild konzipierte Person ihren unbedingten Liebeswert dem Absoluten, das sie zeigt, andererseits steht dann die Liebe in Gefahr, nicht auf das Bild, sondern auf das in ihm Gezeigte zu zielen. Dann aber ware genau das Theorem, das der endlichen Person ihre unendliche Selbstzwecklichkeit sichern soll, deren Sargnagel. Es sei denn das Wesen des im Bild (...)
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  23.  8
    Endlichkeit: zum Drama von Tod und Leben.Rainer Marten - 2013 - Freiburg: Verlag Karl Alber.
    Der Mensch ist das Wesen, das sich zu seiner Vergänglichkeit, seiner Sterblichkeit und Endlichkeit verhält. Das führt ihn zu Selbstdeutungen unterschiedlichster Art, aber die Frage, die der Mensch sich in Anbetracht von Geburt, Liebe und Tod selbst ist, bleibt letztlich offen. Rainer Marten zeigt, wie literarische, theologische und philosophische Entwürfe, die Seins- und Lebensfrage zu beantworten, kritisch besehen Gestaltungen ihrer Unbeantwortbarkeit sind. Von der Antike bis in die Gegenwart haben Dichter, Theologen und Philosophen kraft ihrer poetischen Selbstauslegung an das (...)
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  24.  37
    Der moralische Realismus und das Relativitätsargument.Bernward Gesang - 2008 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 62 (2):157-180.
    In diesem Aufsatz geht es vorrangig darum, moralische Divergenzen zu diskutieren. Realistische Argumente zur Erklärung von den durch Mackies „Relativitätsargument“ ins Spiel gebrachten Divergenzen werden verworfen, was bestimmte Formen des Relativismus erhärtet. So lässt sich z.B. selbst unter weitgehend idealen Diskursbedingungen in einem Seminar über Ethik kein Konsens erzielen, ob deontologische oder utilitaristische Meinungen richtig sind. Dies lässt die realistische Verteidigung unplausibel werden, dass Reflexion auf der Ebene der Moraltheorie die meisten Divergenzen auflöse. Zudem werden einige z.B. sprachliche (...)
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  25.  6
    Der moralische Status von Tieren, Lebewesen und der Natur.Kirsten Meyer - 2011 - In Ralf Stoecker, Christian Neuhäuser & Marie-Luise Raters (eds.), Handbuch Angewandte Ethik. Stuttgart: Verlag J.B. Metzler. pp. 823-829.
    Tieren, UmweltUmweltethikPflanzenPflanze, Ökosystemen, Arten oder der ganzen Natur wirdStatus, moralischer in der tier- und umweltethischenPflichtgegenüber Tieren Diskussion ein eigener moralischer Status zuerkannt. Wir haben demnach nicht lediglich Pflichten gegenüber anderen Menschen, sondern auch gegenüber der Natur. In der DiskussionPflichtgegenüber der Natur um den moralischen Status von Tieren, Lebewesen und der Natur geht es einerseits um die Frage, wer überhaupt einen eigenen moralischen Status hat, also z. B. nur Tiere oder auch Pflanzen. Weiterhin wird diskutiert, welche moralischen Forderungen mit diesem (...)
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  26.  47
    Schuldhafte Unkenntnis und moralische Überforderung in der Konsumethik.Lukas Naegeli - 2023 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 77 (4):543-567.
    Sind wir für moralisch falsche Kaufentscheidungen verantwortlich zu machen, die wir in Unkenntnis treffen? Einerseits scheint die klassische Annahme einer Wissensbedingung den Raum unserer moralischen Verantwortung einzugrenzen: Wenn uns nicht bewusst ist, dass wir moralisch falsch handeln, dann ist es auch nicht angemessen, uns dafür zu tadeln. Andererseits droht die Wissensbedingung aber dadurch ausgehöhlt zu werden, dass uns schuldhafte Unkenntnis erstens nicht zu entschuldigen scheint und wir zweitens meist darüber informiert sein sollten, was wir tun und ob es moralisch (...)
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  27.  43
    Die Rechtfertigung moralischer Normen.Peter Stemmer - 2004 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 58 (4):483 - 504.
    Moralische Normen sind in den Augen derer, die sie zur Geltung bringen und ihre Befolgung von anderen fordern, keine Machtnormen, sondern gerechtfertigte Normen. Sie schränken den Freiheitsspielraum der Menschen ein, aber sie tun dies gerechtfertigterweise, und das heißt: auf moralisch unbedenkliche Weise. Moralische Normen genügen damit selbst einem moralischen Maßstab, sie entsprechen selbst einer – höherstufigen – moralischen Norm. Wo kommt diese höherstufige moralische Norm her, und was ist ihr Inhalt? Der Aufsatz behandelt diese Fragen (...)
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  28.  25
    Komplexität, Komplizität und moralischer Stress in der Pflege.Settimio Monteverde - 2019 - Ethik in der Medizin 31 (4):345-360.
    Professionelles Handeln bedarf moralischen Handlungsvermögens. Im Kontext pflegerischer Weiterbildungen beschreibt der Philosoph Andrew Jameton vor über drei Jahrzehnten psychologische Reaktionen auf kompromittiertes moralisches Handlungsvermögen, die er als moralischen Stress definiert. Diese Standarddefinition hat in der Pflegewissenschaft zu einer dichten Forschung geführt und zum Vorschlag einer weiten Definition. Belegt sind gravierende Folgen von moralischem Stress auf die Patientensicherheit und auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden. Der Beitrag diskutiert die Rezeption des Konzepts innerhalb der Pflegewissenschaft und die jüngst vorgeschlagene weite Definition (...)
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  29. Der Neue Moralische Realismus und Ethische Dilemmata.Roberta Pasquarè - 2022 - Aufklärung 34:303-313.
    In seinem 2020 erschienen Buch "Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten. Universale Werte für das 21. Jahrhundert" präsentiert Markus Gabriel einen ethischen Ansatz, den er als Neuen Moralischen Realismus bezeichnet. Das zweite Kapitel trägt den Titel _Warum es moralische Tatsachen, aber keine ethischen Dilemmata gibt_ und bildet den Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Es wird im Folgenden versucht, die Positionen des Neuen Moralischen Realismus in Bezug auf ethische Dilemmata zu beleuchten. Zu diesem Zweck gilt es deutlich zu machen, wie der (...)
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  30.  4
    Die Transzendenz des Anderen: mitsein als Kristallisationspunkt transzendentalphilosophischen Denkens in Sein und Zeit.Patricia Daniela Kaul - 2012 - Frankfurt am Main: Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften.
    Inwiefern kann Heidegger in Sein und Zeit seinem Anspruch gerecht werden, die Bewusstseinsphilosophie zu überwinden? 'Dasein' soll als Konzept den Begriff des Subjekts nicht ersetzen, sondern vielmehr die Subjekt-Objekt-Spaltung als solche unterlaufen. So bringt 'In-der-Welt-sein' paradigmatisch zum Ausdruck, dass 'Dasein' immer schon handelnd bei seiner Welt ist und alle epistemologische Reflexion demgegenüber sekundär. Trotzdem kann die Fundamentalontologie als eine Form von Transzendentalphilosophie gedeutet werden. Denn den Anderen als mir äußerlichen, nicht von mir konstituierten zu denken, ist von entscheidender Bedeutung (...)
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  31.  9
    Moralisches Wissen: Grundriss einer reliabilistischen Moralepistemologie.Jan-Hendrik Heinrichs - 2013 - Münster, Deutschland: Mentis.
    Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie wir zu gerechtfertigten moralischen Überzeugungen kommen. Moralische Überzeugungen werden in ähnlicher Weise gebildet und gerechtfertigt wie nicht-moralische. Daher können Erkenntnisse über epistemische Rechtfertigung auch helfen, ethische Rechtfertigung zu erklären. Ethische Rechtfertigung wird als der Versuch verstanden, in moralischen Fragen richtige Antworten zu finden, also moralische Erkenntnis zu gewinnen. Auf der Suche nach richtigen Antworten ist es in der Ethik wie in jeder anderen Disziplin am besten, sich zuverlässiger Verfahren (...)
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  32.  17
    Haben Patient*innen die moralische Pflicht, ihre klinischen Daten für Forschung bereitzustellen? Eine kritische Prüfung möglicher Gründe.Martin Jungkunz, Anja Köngeter, Katja Mehlis, Markus Spitz, Eva C. Winkler & Christoph Schickhardt - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):195-220.
    Die Sekundärnutzung klinischer Daten für Forschungs- und Lernaktivitäten hat das Potenzial, medizinisches Wissen und klinische Versorgung erheblich zu verbessern. Zur Realisierung dieses Potenzials bedarf es einer ethischen und rechtlichen Grundlage für die Datennutzung, vorzugsweise in Form der Einwilligung von Patient*innen. Damit stellt sich die grundsätzliche Frage: Haben Patient*innen eine moralische Pflicht, ihre klinischen Daten für Forschungs- und Lernaktivitäten zur Verfügung zu stellen?Auf Basis eines ethischen Ansatzes, der als „sorgender Liberalismus“ bezeichnet werden kann, werden folgende Argumente zur Begründung einer Pflicht (...)
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  33.  26
    Selektion zum Wohl des zukünftigen Kindes?: Präimplantationsdiagnostik, „prokreatives Wohltun“ und die Verantwortung angehender Eltern.Ruth Denkhaus - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):27-48.
    Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Prinzip des prokreativen Wohltuns von Julian Savulescu und seinen Implikationen für den Umgang mit der Präimplantationsdiagnostik auseinander. PB fordert angehende Eltern dazu auf, aus mehreren möglichen zukünftigen Kindern dasjenige auszuwählen, dessen Leben voraussichtlich am besten verlaufen wird. Paare mit Kinderwunsch sind danach zumindest unter bestimmten Umständen moralisch verpflichtet, eine PID in Anspruch zu nehmen, um die Weitergabe genetisch bedingter Krankheiten zu verhindern. Die Auswahl von Embryonen im Rahmen einer PID kann jedoch nur (...)
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  34.  24
    Vom Gemeingeist Zum Habitus: Husserls Ideen Ii: Sozialphilosophische Implikationen der Phänomenologie.Emanuele Caminada - 2018 - Cham: Springer Verlag.
    Dieses Buch bietet die erste systematische Interpretation von Husserls Ideen für eine reine Phänomenologie und phänomenologische Philosophie anhand der neuen kritischen Edition von Ideen II. Es ermöglicht eine phänomenologische Auslegung des allgemein-metaphysischen Problems, wie physische, mentale und soziale Tatsachen zusammenhängen. Das Buch diskutiert und interpretiert detailliert einige von Husserls zentralen Konzeptionen und zeigt die Konsequenzen seines Denkansatzes und seiner Theorieentwicklung. Natur und Gemeingeist sind Husserl zufolge die Grundbegriffe der naturalistischen und der personalistischen Einstellungen und dienen als Leitfaden der (...)
  35.  7
    Vom Gemeingeist Zum Habitus: Husserls Ideen Ii: Sozialphilosophische Implikationen der Phänomenologie.Emanuele Caminada - 2018 - Cham: Springer Verlag.
    Dieses Buch bietet die erste systematische Interpretation von Husserls Ideen für eine reine Phänomenologie und phänomenologische Philosophie anhand der neuen kritischen Edition von Ideen II. Es ermöglicht eine phänomenologische Auslegung des allgemein-metaphysischen Problems, wie physische, mentale und soziale Tatsachen zusammenhängen. Das Buch diskutiert und interpretiert detailliert einige von Husserls zentralen Konzeptionen und zeigt die Konsequenzen seines Denkansatzes und seiner Theorieentwicklung. Natur und Gemeingeist sind Husserl zufolge die Grundbegriffe der naturalistischen und der personalistischen Einstellungen und dienen als Leitfaden der (...)
  36.  13
    Sind Gedankenexperimente in der praktischen Philosophie besonders?Marc Andree Weber - 2022 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (2):247-276.
    Dieser Text geht der Frage nach, ob und, wenn ja, inwieweit sich Gedankenexperimente in der praktischen Philosophie in ihrer Struktur und ihrer epistemischen Signifikanz von Gedankenexperimenten in der theoretischen Philosophie oder in den Naturwissenschaften unterscheiden. Anhand einer allgemeinen Strukturanalyse von Gedankenexperimenten wird dabei aufgezeigt, dass bei Gedankenexperimenten in der praktischen Philosophie zwar häufig die angemessene Bewertung eines zugrunde gelegten Szenarios im Zentrum steht und nicht, wie zum Beispiel in theoretischen Philosophie oft, dessen angemessene Beschreibung, dass dieser Unterschied aber kaum Auswirkungen (...)
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  37.  15
    Dystopie und Methode: zur fiktionalen Verhandlung moralischer Überzeugungen in der Bioethik.Solveig Lena Hansen - 2017 - Ethik in der Medizin 29 (4):306-322.
    ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag erläutert anhand ausgewählter Beispiele das Potential von Dystopien für die Bioethik. Hierfür werden bestehende Ansätze narrativer Ethik kritisch rekonstruiert und erweitert. Mittels eines Theorieangebots aus der Literaturwissenschaft wird vorgeschlagen, moralische Überzeugungen, die Dystopien motivieren, in kohärentistische Reflexions- und Begründungsverfahren einzubeziehen. Weiterhin wird systematisch herausgearbeitet, welches Potential Dystopien durch sozio-kulturell dichte Szenarien, einen zeitgeschichtlichen Kontext und durch eine Sensibilisierung für die moralische Relevanz der Sprache für die bioethische Forschung bieten. Die dargestellten methodologischen Überlegungen bieten zum einen (...)
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  38.  28
    Haben wir eine moralische Pflicht zur direkten biotechnischen Lebensverlängerung?Jakob Lohmar - 2020 - Zeitschrift Für Ethik Und Moralphilosophie 4 (1):23-40.
    Wenn eine Person unter einer tödlichen Krankheit leidet und nicht über die Ressourcen für eine medizinische Behandlung verfügt, sind wir normalerweise dazu verpflichtet, ihr die notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Wären wir aber in einem biotechnischen Zukunftsszenario, in dem die menschliche Lebensspanne durch Eingriffe in den Alterungsprozess erhöht werden kann, auch dazu verpflichtet, anderen Personen die notwendigen Ressourcen für solche Maßnahmen bereitzustellen? John Harris hat argumentiert, dass wir zu solch einer direkten biotechnischen Lebensverlängerung verpflichtet wären, da ein Leben zu verlängern (...)
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  39.  4
    Von der dialogischen Logik zum dialogischen Konstruktivismus.Kuno Lorenz - 2021 - Boston: De Gruyter.
    Diese vierte Sammlung von Arbeiten, die an die bereits vorliegende dreibändige Sammlung von Arbeiten des Verfassers anschließt, ist in drei Teile gegliedert, deren erster die längst vergriffenen Schriften mit den Anfängen des spieltheoretischen Aufbaus der Logik ab 1961 wieder zugänglich macht. Im zweiten Teil sind hauptsächlich Arbeiten versammelt, die zum einen den Zusammenhang der dialogischen Logik mit ihrer Vorgängerin, der operativen Logik meines akademischen Lehrers Paul Lorenzen, reflektieren und zum anderen einige dafür relevante Studien zu Sinn und Funktion (...)
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  40.  10
    Sind „vulnerable Gruppen“ vor Kritik zu schützen?Maria-Sibylla Lotter - 2023 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 9 (2):375-398.
    Der Artikel verteidigt den Wert und die Unverzichtbarkeit der freien Debatte gegen neuere Tendenzen, gewisse kontroverse Beiträge zur öffentlichen Diskussion als Schädigungen vulnerabler Menschen zu delegitimieren. In den Abschnitten 1–2 werden zwei elementare Funktionen der Redefreiheit für eine liberale Demokratie vorgestellt: Erstens ist die Möglichkeit zum gewaltfreien politischen Widerspruch gegen Mehrheitsentscheidungen eine Bedingung ihrer Geltung auch für Andersdenkende. Zweitens ist sie eine notwendige Bedingung für die Erzeugung der politischen Kompetenz, die eine Demokratie am Leben hält und vernünftige politische Entscheidungen ermöglicht. (...)
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  41.  28
    Milde Pflichten Moralische Verpflichtungen ohne korrelative moralische Rechte anderer.Andreas Wildt - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (1):41-57.
    Auch und gerade in der modernen Moral gibt es viele Verpflichtungen oder Pflichten, die keine Korrelate moralischer, auch rein moralischer Rechte anderer sind. Beispiele sind Verpflichtungen zu Hilfeleistung unter Risiko und zu Dankbarkeit, Verzeihung, Freundlichkeit und Treue. Diese Verpflichtungen kann man durch einen Typ von affektiven Sanktionen gegenüber anderen und sich selbst explizieren, der nicht-aggressiv und auch intentional zwangsfrei ist. Alternative Theorien werden kritisiert.
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  42.  17
    Zurechnung Bei Kant: Zum Zusammenhang von Person Und Handlung in Kants Praktischer Philosophie.Claudia Blöser - 2014 - Boston: De Gruyter.
    Die vorliegende Studie erschließt erstmals umfassendden Zurechnungsbegriff in Kants praktischer Philosophie. Ein Zurechnungsurteil bringt zum Ausdruck, dass eine Handlung auf den freien Willen einer bestimmten Person zurückgeführt wird. Zurechnung ist ein zentraler Begriff des Rechts und von grundlegender Bedeutung für unsere alltägliche Praxis, wenn wir andere Personen loben, tadeln oder dankbar sind. Eine fundamentale Relevanz des Zurechnungsbegriffs zeigt die Autorin auch für Kants praktische Philosophie auf. Ausgehend von Kants Definition des Zurechnungsbegriffs in der Metaphysik der Sitten wird deutlich, wie (...)
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  43.  15
    Moderne Theorien praktischer Normativität: Zur Wirklichkeit und Wirkungsweise des praktischen Sollens.Frank Brosow & T. Raja Rosenhagen (eds.) - 2013 - Münster: mentis.
    Was ist und wie funktioniert praktische Normativität? Können Soll-Sätze aus Ist-Sätzen abgeleitet werden? Gibt es so etwas wie objektive Werte und moralische Tatsachen? Oder beziehen sich normative Aussagen in Wirklichkeit auf mentale Vorgänge in den Subjekten? Welchen Geltungsanspruch haben normative Überzeugungen im Allgemeinen und moralische Überzeugungen im Besonderen? Welche Rolle spielen Wünsche, Emotionen und die (reine) praktische Vernunft? Erkennen wir moralische Regeln und Eigenschaften intuitiv? Beruht alle Moral nur auf Übereinkunft? Diese und weitere Fragen und Probleme (...)
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  44.  26
    Zum Realitätsbereich der Semantik: Skizze einer Theorie der "Semantischen Verpflichtung".Dirk Greimann - 2003 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 57 (2):188 - 210.
    Nach Auffassung von Quine ist der Realitätsbereich der Semantik auf den Bereich des beobachtbaren Sprachverhaltens beschränkt. Fragen der sprachlichen Bedeutung und sprachlichen Bezugs, die über das hinausgehen, was sich durch die Erforschung des öffentlich beobachtbaren Sprachverhalten herausbekommen lässt, sind dieser Auffassung nach keine "Tatsachenfragen", d.h. sie haben kein Fundament in der Realität. Die Arbeit verfolgt das Ziel, anhand des Aufbaus einer Theorie der "semantischen Verpflichtung" zu zeigen, dass Quines Beschränkung der semantischen Tatsachen nicht akzeptabel ist. Den Kern der (...)
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  45.  9
    Die alte Hoffnung auf den neuen Menschen: Variationen zum Denken des Neuen aus alttestamentlich-frühjüdischen Debatten.Jürgen van Oorschot - 2020 - Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 29 (1):216-226.
    Konzeptionen des Neuen und der Erneuerung begleiten die menschlichen Kulturen und Zeiten. Der Beitrag nimmt konkrete Lebens- und Textwelten der biblischen Überlieferung des Judentums und des Christentums in den Blick, wie sie in den Traditionen der Hebräischen Bibel/des Alten Testaments zu finden sind. Zum einen zeigt sich dabei eine pragmatische und auf die Förderung der Lebensverhältnisse von Gemeinschaft und Mensch orientierte Rede vom Neuen. Zum anderen gibt es ein Wissen um Neues und Vollkommenes als Wissen um einen Schöpfer, (...)
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  46.  7
    Moral Als Vertrag?: Beiträge Zum Moralischen Kontraktualismus.Anton Leist (ed.) - 2002 - New York: Walter de Gruyter.
    Der moralische Kontraktualismus ist neben der kantischen und utilitaristischen Tradition die dritte Haupttradition einer aufgeklärten Moralphilosophie. Seine Kernthese besagt, daß moralische Normen und Forderungen legitim sind, wenn die Betroffenen sich aus ihren Interessen heraus auf die Etablierung dieser Normen hätten einigen können. Eine vernünftige Moral ist demnach, obwohl sie Freiheitsbeschränkungen verlangt, zum gegenseitigen Vorteil der Einzelnen. Die Autoren des Bandes diskutieren im Lichte neuerer Arbeiten die Vorzüge und Schwierigkeiten der moralischen Vertragstheorie. Zentrale Themen sind der Begriff (...)
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  47.  9
    Politik und Verantwortung: Analysen zum Wandel politischer Entscheidungs- und Rechtfertigungspraktiken.Christopher Daase, Julian Junk, Stefan Kroll & Valentin Rauer (eds.) - 2017 - Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.
    Ziel des PVS Sonderheftes ist es, die seit einiger Zeit boomende Konjunktur des Verantwortungsbegriffs zu reflektieren, die Relevanz dieses Begriffes zu analysieren und seinen Wandel angesichts gesellschaftlicher und technischer Veranderungen zu erfassen. Eines der wichtigsten Kriterien zur Beurteilung politischer Entscheidungen ist deren Verantwortlichkeit. Der Begriff der Verantwortung bezieht sich auf einen Rahmen normativer Erwartungen, die je nach Politikfeld starker rechtlich oder moralisch ausgepragt sind. Verantwortung bedeutet insbesondere, einem Akteur die Folgen seines Handels zuschreiben zu konnen. Ein Kernproblem aktueller Verantwortungskonzeptionen (...)
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  48. Jeder ist sich selbst der fernste. Zum zusammenhang zwischen personaler identität und moral bei Nietzsche und Emerson.Dieter Thoma - 2007 - Nietzsche Studien 36:316-343.
    Am Leitfaden des Satzes "Jeder ist sich selbst der Fernste" wird die systematische Rage erörtert, wie die Revision personaler Identität bei Emerson und Nietzsche für eine Revision der Moral fruchtbar gemacht werden kann. Dabei geht es inbesondere um die Figur des "abandonment" oder der Selbstüberwindung, mit der die Person, die "werdende Seele" , ihre Vertrautheit mit sich verliert. Diese Erfahrung innerer Fermdheit oder "Ferne" eröffnet ein neues moralisches Verhältnis zu äußerer Fremdheit oder zum Anderen. Selbstbezug und Interaktion greifen ineinander. (...)
     
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  49.  14
    Personen: Zum Miteinander einmaliger Freiheitswesen.Hans Thomas & Johannes Hattler (eds.) - 2012 - De Gruyter.
    Unter allen Lebewesen ist der Mensch etwas Besonderes. Als Abbild Gottes sei der Mensch geschaffen, so die Bibel. Wem sie nichts sagt, auch der erfährt sich als bewusstes Ich, das zu sich selbst, zu anderen und zur Welt Stellung nehmen kann. Er ist vernünftig und frei: Person. Dem Wesen nach ist jeder Mensch Person und hat deshalb Würde. Auch, wenn Machtinteressen diese missachten. Personen sind einzig, unaustauschbar und zugleich immer schon eingebunden in ein Wir: biologisch, kulturell, rechtlich. Bevor (...)
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  50.  40
    Zum Natur / Geist-Verhältnis bei Kant und Fichte.Ulrich F. Wodarzik - 2003 - Fichte-Studien 22:89-105.
    Das Natur/geist-verhältnis zeigt sich darin, dass ein Naturgegenstand immer in einem Verhältnis zu einem Subjekt steht und ein Subjekt immer in Relation zu einem Gegenstand. Fichtes Idee war, die Philosophie auf die Struktur des absoluten Wissens aufzubauen. Naturphilosophie ist im absoluten Wissen spezielles Wissen. Das Natur/geist-verhältnis in Form der beiden Vorstellungsarten Sinnlichkeit und Verstand zwingt uns, sie als eigenständige kognitive Vermögen anzusehen. Das menschliche Subjekt ist dialektisch und hat einen Drang zum Unbedingten, zur Weltlosigkeit und die Tendenz zur Weltbindung. Die (...)
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